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Forst
(sp). Vorfreude ist die schönste Freude: Der diesjährige
Weihnachtsmarkt findet von Donnerstag, den14. bis zum 17. Dezember
statt. „Er wird jedes Jahr ein wenig schöner“,
ist Gewerbevereinsvorsitzende Brigitte Schummers sicher. In diesem
Jahr nicht nur schöner, sondern auch größer. Auf
dem Markt sind 18 Hütten voll mit Geschenkideen und Spezialitäten.
Vom Markt aus soll sich zusätzlich ein Trödlermarkt
in die Cottbuser Straße erstrecken. Geplant ist, die Tore
von 14 bis 20 Uhr zu öffnen.
Durch eine engere Zusammenarbeit mit dem Markt in Weißwasser
sollen auch mehr Dekorationselemente ins Stadtbild kommen: Dekoration
und Tannenbäume werden importiert. In der Arbeitsgemeinschaft
„Weihnachtsmarkt“ enstanden noch andere Ideen. Mit dem
NABU sollen Strohpuppen für markanten Punkte entstehen. Vor
allem wird viel mit Licht gearbeitet - ob als Bürgeraktion
an Fenstern, bei Lampionumzügen oder bei Lichtelementen an
den Straßen.
„Wir wollen mehr Ambiente, eine gute Stimmung erzeugen“,
so Silke Steiniger von der AG. Dazu ergänzt auch eine zunächst
private Initiative von Brigitte Schummers: „Es wird diesmal
keine Pappbecher zum Glühwein geben, sondern Tassen mit Aufschrift!“
Ein Pfand soll den Tassen helfen, den Weg zurück zum Händler
zu finden. Der Weihnachtsmarkt wird in diesem Jahr sicher noch
schöner - nur Annehmen müssen es die Forster noch.
Außerdem sind längere Öffnungszeiten in der Innenstadt
an den Adventssamstagen (ab 3. Dezember) geplant, sowie der verkaufsoffene
Sonntag am 17. Dezember von vorraussichtlich 13 bis 18 Uhr. Wer
weiß, vielleicht gewöhnen sich ja die Forster und ihre
Gäste an die kundenfreundlichen Zeiten - dazu müssten
sich die Händler aber einig zeigen und ihre Läden koordinert
öffnen.
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