aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Kunst als Wirtschaftsbotschafter
Künstlerplenair-Wanderausstellung macht in Cottbus Station / 70 Bilder im Vattenfall-Foyer zu Tagebau und Pücklerpark Bad Muskau zu sehen

Cottbus (ha). Eigentlich sollte Cottbus und damit das Foyer der Vattenfall-Hauptverwaltung - die letzte Station der Wanderausstellung des Künstlerplenairs sein, das mit 16 Künstlern aus Deutschland, Polen, Tschechien, der Schweiz und den Niederlanden im Tagebau Nochten und im Pücklerpark Bad Muskau veranstaltet wurde. „Es ist nicht nur ein Plenair, sondern ein Mittel zum Brücken bauen für unsere Wirtschaft“, wertet Bernd Lange, Landrat des Niederschlesischen Oberlausitz-Kreises, die Wanderausstellung. „Im schweizerischen Davos zum Beispiel hätten wir ohne die Kunst keine Chance, Aufmerksamkeit zu erregen - so konnten wir Wirtschaftsbeziehungen nach Weißwasser knüpfen.“ Auch in Brüssel kennt man nun die Bedeutung der Kohle für die Lausitzer, die vorher den wichtigen Energieträger fast nicht wahrgenommen hatten. Die 70 Werke sind als nächstes in Paris und danach in der Nähe des Lago Maggiore in Italien zu sehen. Bis zum 4. Oktober sind sie bei Vattenfall zu bewundern. Auch BB Radio 107.2 berichtet darüber an diesem Sonntag ab 10.25 Uhr.

Vattenfall-Vorstandsmitglied Dr. Hartmuth Zeiß überreichte den 16 Künstlern zur Ausstellungseröffnung ein kleines Präsent.
Vattenfall-Vorstandsmitglied Dr. Hartmuth Zeiß überreichte den 16 Künstlern zur Ausstellungseröffnung ein kleines Präsent. Die Künstler kommen neben Deutschland auch aus Polen, Tschechien, der Schweiz und den Niederlanden Foto: Ha.
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