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Region
(GHZ). Die „Königsbrücker Heide“ ist das größte
zusammenhängende Naturschutzgebiet in Sachsen. Als Fauna-Flora-Habitat
und Vogelschutzgebiet gehört es zum europäischen Schutzgebietssystem
NATURA 2000. Seine Besonderheiten sind die überaus zahlreichen
Fließgewässer und die Lage als Übergangsbereich
vom Hügel- zum Tiefland.
An diesem Sonntag wird die so genannte „Alte Straße“
zur „Königsbrücker Heide“ zwischen dem brandenburgischen
Kroppen bei Ortrand und dem sächsischen Zeisholz zum Besucherpfad.
Die „Alte Straße“, ein Teilstück des Radrundweges,
ist vor allem als Besucherpfad dieses Naturschutzgebietes Erlebnis-
und Bildungsort zugleich. Hauptanliegen des Vereins Naturbewahrung
Westlausitz e.V. ist die Vernetzung des Schutzgebietes mit dem
Umland, um so eine touristische Aufwertung der umliegenden Ortschaften
zu erreichen.
Mit einem Eröffnungsfest in Zeisholz am Sonntag soll die
„Schranke zwischen Sachsen und Brandenburg aufgehoben werden“,
sagte Cornelia Schlegel, Projektmanagerin des Vereins. Besucher
und Gäste bekommen einen Einblick in die Entwicklung eines
Geländes zwischen „Kulturland“ und Naturschutzgebiet,
und für Wanderer und Radfahrer gibt es ein lohnendes Ziel
mehr.
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