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Erster Märki-Kleinfeld-Cup 2006
Doppelturnier soll Spremberger und Ausländer
zusammenbringen / Viele Preise gestiftet

Spremberg (ha). Morgen ab 14 Uhr treffen sich auf der Sportanlage des FSV Spremberg zahlreiche Jugendliche und Erwachsene zu einem neuen Freizeit-Turnier - dem Märki-Kleinfeld-Cup. Das von der GRÜNEN Heimatzeitung präsentierte Turnier soll eine neue Tradition in der Perle der Lausitz werden und das Freizeit-sportangebot erweitern. Mit dem Judo-Team ASAHI hat ein erfahrener Verein die Organisation übernommen. Der Bandencup, der in diesem Jahr bereits zum 10. Mal stattfand, ist bester Beweis dafür.
Aus Anlass der Fußball-Weltmeisterschaft ist spontan eine Mini-Weltmeisterschaft parallel zum Märki-Cup ins Leben gerufen worden, wo „Nationalmannschaften“ gegeneinander antreten. Das heißt, Ausländer oder Einwanderer, die in und um Spremberg leben und arbeiten, bilden eine Mannschaft und starten für ihr Land. Sechs Mannschaften hatten sich bis Redaktionsschluss angemeldet: Vertreten sind die Länder Bulgarien, Schweiz, Türkei, Russland und Deutschland.
Deutlich größere Resonanz gab es naturgemäß für das Hauptturnier, für das sich 20 Mannschaften angemeldet haben. Neben den Siegermannschaften werden auch Preise für den besten Torschützen und den besten Torwart vergeben. Unterstützung gab es dafür vor allem von Vattenfall Europe und der Sparkasse Spree-Neiße.
Außerdem wird es sportliche Betätigung für Jedermann geben: Beim Torwandschießen gibt es Preise sowohl für Einzelstarter als auch für Mannschaften (sechs Schützen), ein Bungee-Run ist aufgebaut und zum Finale wird das WM-Spiel auf Großbild übertragen.

Viele der Freizeit-Mannschaften bringen gleich ihren Fanclub mit zum Anfeuern
Viele der Freizeit-Mannschaften bringen gleich ihren Fanclub mit zum Anfeuern. Bei der heutigen Premiere des Märki-Kleinfeldcups und der Mini-WM können Besucher auch mit vielen Ausländern ins Gespräch kommen, die hier wohnen und arbeiten Foto: CGA-Archiv
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