aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Blütenmuster zur Begrüßung
Die Virchowstraße 2 empfängt erste Bewohner

Cottbus (gg). Als das Haus Virchowstraße 2 1906/07 errichtet wurde, war es eines der ersten in der damaligen Luisenstraße. Farbverglasungen in Wohnungseingangstüren und Flurfenstern sind zeugen von der wohlhabenden Bewohnerschaft, ebenso wie die aufwändigen Jugendstil-Malereien.
Dass in den Jahren der DDR-Zeit so wenig an der Bausubstanz getan wurde, ging nachweislich zu Lasten der konstruktiven Substanz, aber es hatte auch Vorteile. Die wunderschöne, zierliche Blütenmalerei im Stil der Bauzeit blieb weitestgehend erhalten. Gleich im Eingangsbereich sind diese sogar durch wandhohe Landschaftsgemälde ergänzt und begrüßt freundlich die künftigen Bewohner des Hauses. Ab Juli werden sie in das jetzt frisch sanierte Wohnhaus mit Tradition einziehen.
Bauherr BAUTEC hat mit größter Sorgfalt die Ausstrahlung des Gebäudes erhalten und dabei trotzdem großzügigen Wohnraum für gehobene Ansprüche hergerichtet. Für die großen 4- bis 5-Raumwohnungen wurden die Etagen jeweils als Ganzes verplant und ganz oben ist nach Anhebung des Flachdachs ein Paradies für Individualisten entstanden. Sämtliche Wohnungen haben schon neue Eigentümer gefunden. Mit viel Fachkenntnis haben Firmen der Region an der Aufarbeitung historischer Türen und Fenster nach Vorgaben der Denkmalpflege mitgewirkt. Eine Referenz, die nicht nur ihnen, sondern auch der immer schmucker werdenden Virchowstraße gut steht.

Gleich am östlichen Beginn der Virchowstraße sind die Gerüste gefallen.
Gleich am östlichen Beginn der Virchowstraße sind die Gerüste gefallen. Dahinter hat die BAUTEC als Bauherr mit Fachfirmen der Region eine stilvoll geschmückte Jugendstilfassade renoviert und eine Wohnadresse für exklusive Ansprüche hergerichtet
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