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Alt und Jung wieder im Traditionsturnier vereint
Altliga und F-Junioren erinnern an Peo Pöschk Die Wacker-WM /
Sonntag spielen Sponsoren

Cottbus (h). Schon Mittwoch beginnt das Sportfest der Wackeraner mit dem Prolog: Die Altliga empfängt den FC Energie zum Kreisliga-Punktspiel. Der Klassiker dürfte sein Publikum finden, denn der Sieger dieses Spiels ist „Meister“ der Hinrunde; Anstoß 18 Uhr.
Freitag geht es leicht betagt weiter; die Ü 50er tragen den „Naturstein F. Hanschke Cup“ aus. Fünf Mannschaften haben sich gemeldet.
Freitag - keine Frage - ist auch auf Wacker echte WM-Eröffnung. Gestern wurden dafür im Sportlerheim die Leinwand und der Beamer installiert. Wer wird Weltmeister? Deutschland, sagt man hier. Wer weiß?
Die kleine Wacker-WM ist ebenso voller Rätsel. Sie steigt Sonntag ab 10 Uhr. Acht Mannschaften mit jeweils mindestens einem A-, B- und C-Junioren werden von Männern bis Kleinfeldstärke aufgefüllt. Sie vertreten per Los die Nationen Deutschland, Italien, Brasilien, Argentinien, Frankreich, Kroatien, England und Holland. “Die Flaggen und Schminke für die Gesichter in Nationalfarben habe ich schon gekauft“, erzählt Schatzmeister Ernst Schäfer.
Damit setzt sich im Spaßturnier das Grundprinzip fort, das auch beim „Horst-Pöschk-Gedenkturnier“ gilt: Männer und Nachwuchs sollen im Verein immer beieinander bleiben.
Der langjährige Vereinsmoderator und erste Geschäftsführer nach Wiedergründung des Wacker-Traditionsvereins, der viel zu früh verstorbene Peo Pöschk, wird mit einem Turnier für Altligamannschaften und für Nachwuchsmannschaften geehrt. Gespielt wird Sonnabend von 10 bis 14.30 Uhr. Nach der Wacker-WM am Sonntag treten die Sponsoren an. Sparkasse, Kfz-Kowal, Bauzentrum Szonn, H&R Werbetechnik und der Bürgerverein Ströbitz stellen Mannschaften. Die Herren werden sich beim Tanz mit der US-Partyband am Abend zuvor etwas zurückhalten müssen.
Ihre Kräfte konzentrieren muss auch noch die I. Mannschaft, die noch zwei Punktspiele zu bestreiten hat. Der 5. oder 6. Platz in der Landesklasse wird raus-kommen in dieser Saison. Mittelfristiges Ziel bleibt, so Präsident Reinhard Schmidt, die Landesliga: „Auf jeden Fall, wenn wir 2009 hundert sind!“

 
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