aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Bei toom ist Frühling
Das Motto des Partners der GRÜNEN Heimatzeitung: Alles machbar, Herr Nachbar! /
Zeitausgleich durch Qualität / Auch die Kartoffeln sind schon dran

Cottbus (h). Meteorologisch fällt der Frühlingsanfang (kommenden Dienstag) eher zurück-haltend aus. Umso intensiver dürfte das Interesse am bunten Gartenmarkt-Angebot sein. Denn Fachleute haben vorgetrieben und präsentieren topfit, was uns die Natur heuer noch vorenthält.
Frühblüher lufthungrig
Die Stiefmütterchen könnten längst in die Rabatten, aber da ist noch Frost im Boden. Mit Blumenkästen gibt’s da weniger Probleme. Die Powerblüher können unbesorgt auf die Fensterbank oder auf den Balkon gebracht werden. Schnee aufs Haupt oder Frost machen ihnen gar nichts aus; sie legen sich kurz flach und kommen bei besserem Wetter sofort wieder aus der Deckung. Auch Primeln (in sensationeller Farbkraft!) und vorgetriebene Zwiebelblüher können bei dieser Witterung nach draußen, müssen aber vor Frost geschützt werden. Wer sich frühlingshaftes Farbspiel vorm Fenster leisten will, muss die Kästen einige Tage raus- und reinhucken.
Apropos: Leisten. Gerade weil der Vorfrühling (die Zeit vor den Geranien) dieses Jahr knapp bleibt, sollten Sie sich kräftige Pflanzen leisten, die sofort wirken. Die bekannten Billig-10er- Packs könnten am Ende eine Fehlinvestition sein. Preiswert hingegen sind jetzt im 10er-Pack die Geranienstecklinge (3,99 Euro). Sie müssen gut (möglichst über 12 Grad) gepäppelt werden. Später kostet eine Einzelpflanze 1,79 Euro.
Allen Frühlingspflanzen gemeinsam ist der Lufthunger. Keinesfalls sollen die Frühlingsboten in dunklen, stockigen Räumen abgestellt werden. Überheizte Zimmer gefallen ihnen schon gar nicht.
Jetzt auch umtopfen...
In der Wohnung gibt es jetzt auch zu tun: Es ist ideale Zeit zum Umtopfen der Zimmerpflanzen. Der Ballen soll dabei nicht zerstört werden. Statt desen wird er im größeren Topf (nicht zu reichlich!) mit guter Erde umgetopft. Dann darf gedüngt werden.
...und Kartoffeln treiben
Wer dem seit Jahren anhaltenden Trend folgt, eigene Kartoffeln anzubauen, muss jetzt ebenfalls starten. Sollen die Knollen im Juni Kochtopfreif sein (lecker zum jungen Spargel!), müssen sie jetzt vorgekeimt werden. In die Erde kommen sie, sobald die - möglichst mit Hilfe von dunkler Folie - etwas vorgewärmt ist. Bei toom gibt’s die ausgesprochene Frühkartoffel, aber auch die mittelfrühmehlige Adretta und andere Sorten, informiert die neue Gartenmarktchefin Wilma Niemand.
Säen, schneiden, spritzen
Wer seine Gemüse- und Blumenpflanzen selbst heranziehen will, muss damit jetzt beginnen. Saatgut ist reichlich im Angebot, auch die Mittel zur Anzucht (Erde, Kleinstgewächshäuser, Frühbeete, Folien usw.). Solange noch Schnee auf der Scholle liegt, ist ideale Gelegenheit zum Kalken, weil der Kalk sich mit der Schmelze gut verteilt. Bereithalten sollte der Kleingärtner nun auch die Spritzmittel für die Austriebspritzung („Fledermausphase“ der Knospen). Dazu berät bei toom wie immer unser Rosenstadt-Gärtner Wilfried Köhler.
Natürlich muss auch der Obstschnitt erledigt werden. Aber Vorsicht: Nicht mehr an den Hecken rütteln, da sitzen schon die Amseln und andere gefiederte Brüter auf dem Nest.
Für die großen Pläne
Wer Großes vorhat diese Saison, zum Beispiel eine Gartenneu- oder -umgestaltung, ist bei toom in guten Händen, erklärt Marktleiter Axel Schmidt: „Wir haben Verträge mit dem Baustoffservice-Center Dresden und liefern über diesen Kontakt alles - vom Gartenholz bis zum Eigenheimschornstein“. Auch Kleinkläranlagen, Teichausstattung und Regenwasserauffanganlagen stehen bereit für ein Gartenjahr mit viel Vernunft und großem Spaß im Hobby.

Marktleiter Axel Schmidt und Gartenmarktchefin Wilma Niemand
Der Frühling ist da! Mit all seinen Farben und Düften. Jedenfalls bei toom, wo Marktleiter Axel Schmidt und Gartenmarktchefin Wilma Niemand sichtlich Freude daran haben. Primeln, Narzissen, Stiefmütterchen, vorgetriebene Tulpen und Hyazinthen zaubern im Handumdrehen Lenzeslust vors Fenster und auf die Terrasse. Wie’s geht, steht nebenan
Foto: Hnr.
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