aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Mit Literarischem Erbe
Forster beginnt nach Krankheit Gedichte zu schreiben

Forst (sp). Als Friedrich Peter Schmidt im Jahr 2000 schwer erkrankte, fasste der gebürtige Simmersdorfer einen Entschluss: „Wenn ich überlebe, fange ich an zu dichten! Hätte sonst nichts hinterlassen von meinem Leben“ – und fing an zu schreiben. Über seine persönlichen Erinnerungen, über bedeutsame Gegenstände, über geschichtliche Orte oder Ereignisse - inzwischen ist es ein richtiges Werk. Rund 120 Gedichte sind zusammen gekommen. „Ich sammle im Kopf eine Masse Gedanken an, und schreibe sie dann konzentriert auf“ erklärt der Heimatdichter. Da kommt es auch mal vor, dass er tagelang nachdenkt und verbessert - „Schwerstarbeit“!
Stoff gibt’s genug - im reichen Leben kam der gelernte Müller über den Beruf des Busfahrers und Reiseleiters zu seiner Wäscherei, ist aber seit 1993 im Ruhestand. „Wunsch von mir ist es, das ich meine Werke auch unter die Leute bringen kann“.

Friedrich Peter Schmidt
Friedrich Peter Schmidt, bringt seit fünf Jahren seine Gedanken literarisch zu Papier

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