aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Bilder aus Lack mit Goldstaub
Chinesische Botschaft zeigt Chinesische Lackmalerei im IKMZ

Cottbus (GHZ). Das Akademische Auslandsamt der BTU Cottbus, der Deutsch-Chinesische Freundschaftsverein Ludwigsfelde e. V. und das IKMZ der BTU haben heute eine Ausstellung „Chinesische Lackmalerei“ eröffnet. Die Ausstellung ist bis zum 11. März im Foyer des IKMZ zu sehen. Die gezeigten Bilder der Ausstellung sind Arbeiten heutiger Künstler in China, die in traditioneller Technik unter Verwendung von Balsam hergestellt wurden. Der chinesische Lack ist im Gegensatz zur Lack-malerei aus dem Nahen Osten und dem russischen Raum ein selbständiges, eingefärbtes Harz aus dem fast nur in China wachsenden Lackbaum, das auch als Balsam bezeichnet wird. Die Lackmalerei als selbständige Kunstrichtung geht bis ins 4. Jh. v. u. Z. zurück. Gemalt wird auf verschiedensten Untergründen wie Geflechte, Textilien, Glas, Porzellan, Metall oder Holz. Einen besonderen Reiz erhalten die Bilder durch Einlegearbeiten aus Perlmutt, Eierschale, Elfenbein, Bergkristall, Bernstein, Gold- und Silberfolien oder Goldstaub.
Die Bilder sind eine Leihgabe der Botschaft der Volksrepublik China in Deutschland.

 
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