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Cottbus
(h). Der erste gemeinsame Neujahrsempfang der Stadt Cottbus mit
der Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer gestaltete
sich zu einem großartigen gesellschaftlichen Ereignis am
Anfang des Jubiläumsjahres. Nahezu 850 Cottbuser und Gäste
folgten der Einladung in die Stadthalle und fanden Inspiration
für ein „Jahr voller Energie, Stolz und Fröhlichkeit“,
wie Ministerpräsident Matthias Platzeck formulierte. Cottbus
habe sich seit der Wende rasant zum Besseren gewandelt, bestätigte
er.
Mut zum couragierten Stadtumbau sprach Festredner Christian Ude
den Cottbusern zu. Der Münchener OB und Präsident des
Stätdetages warnte vor fader Gesichtslosigkeit. „Städte
bleiben Kristallisationsorte von Hochtechnologie und Lebensqualität.“
Cottbus - zwei Jahre älter als München - räumte
der 1860er Fan gute Chancen ein.
Bonmots*
„Immer wenn’s schwierig wurde, haderten die Cottbuser
nicht lange, sondern packten an; es ist diese Erfahrung, aus der
wir Zuversicht schöpfen“
OB Karin Rätzel
„Auf sein neues Medienzentrum darf Cottbus stolz sein. Landesrechnungshof
hin oder her (es war 10 Mill. Euro zu teuer - d.Red.) - es steht
jedenfalls“ MP Mathias Platzeck
„Schrumpfende
Städte sollen sich nicht auch noch selbst schwächen;
wer ohne Konzept nach betriebswirtschaftlichen Ideen der Wohnungsgesellschaften
abreißt, schafft einen Flickenteppich an Wohnstätten.“
Münchens OB Christian Ude
*)
(wirklich) geistreiche Bemerkungen gab es an diesem Abend in Hülle
und Fülle
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Perfekt inszeniert:
Vorhang auf fürs Fest der Cottbuser
Von oben:
Gute Gespräche zwischen Bürgermeister, Landrat und Banker,
unter Unternehmern (darunter), zwischen Politikern aus Bund und
Städten (2.v.unten) und Verlegern, Designern und Theatermachern
(unten)
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