aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Norwegens Siegfried: Peer Gynt
Originalfassung des Henryk Ibsen-Schauspiels mit Musik von Edvard Grieg

Als „Peer Gynt“ 1876 uraufgeführt wurde, sahen sie sich als gleichberechtigte Autoren des Theaterabends: Henrik Ibsen und Edvard Grieg. Ibsen hatte Grieg zuvor für die Komposition der Bühnenmusik seines Stückes gewinnen können. Die Kombination von Text und Musik hatte immensen Erfolg, bis die Aufführungstradition nach 1945 abrupt abbrach. Nun wagt sich das Staatstheater Cottbus an ein zur Zeit einmaliges Projekt: Ibsens Schauspiel mit der vollständigen Bühnenmusik von Edvard Grieg in der originalen Fassung dem Publikum vorzustellen. Schauspieler und Sänger, Ballett und Chor stehen hier, unterstützt durch das Philharmonische Orchester, miteinander auf der Bühne und erzählen mit Sprache, Tanz und Musik die Geschichte der berühmten Figur Peer Gynt. Das Cottbuser Publikum erlebt mit dieser Fassung somit eine Welterstaufführung!
Für dieses Projekt konnte das Staatstheater Cottbus die international renommierte Regisseurin Saskia Kuhlmann gewinnen. Dieter Richter hat das Bühnenbild entworfen und Susanne Suhr die Kostüme.
Die deutsche Fassung erarbeiteten Peter Stein und Botho Strauß unter Verwendung der Übersetzungen von Christian Morgenstern und Georg Schulte-Frohlinde.
Vorstellungen im Oktober:
Sonnabend, 15. Oktober - 19.30 Uhr - Großes Haus (Premiere)
Sonntag, 23. Oktober - 19 Uhr - Großes Haus
Sonnabend, 29. Oktober- 19.30 Uhr - Großes Haus

Max-Grünebaum-Preis 2005
Am Sonntag, dem 2. Oktober findet um 11 Uhr im Großen Haus die feierliche Verleihung des MAX-GRÜNEBAUM-PREISES 2005 statt. Wieder werden herausragende künstlerische und wissenschaftliche Leistungen geehrt, mit denen Mitarbeiter der BTU Cottbus und Künstler des Staatstheaters an die Öffentlichkeit getreten sind. Alle Cottbuser und ihre Gäste sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei!

Das besondere Opernereignis
„Königskinder“ - eine Märchenoper von Engelbert Humperdinck - steht als semiszenische Aufführung am 2. Oktober um 19 Uhr auf dem Spielplan des Großen Hauses. Für alle interessierten Opernfreunde findet 30 Minuten vor der Vorstellung im 2.-Rang-Foyer eine Operneinführung statt.

Gezupft, gestrichen und gehämmert
Am Freitag, dem 21. Oktober - 20 Uhr - erklingt im Kammermusiksaal des Probenzentrums (Lausitzer Straße 31) Musik für Mandoline, Barockcello und Tasteninstrumente aus drei Jahrhunderten. Das TRIO CAPRICCIOSO mit Betina Müller, Sabine Pohland und Christian Möbius

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"Peer Gynt" - ein Schauspiel aus dem
19. Jahrhundert von Henrik Ibsen und Edvard Grieg - erlebt am 15. Oktober um 19.30 Uhr in der Regie von Saskia Kuhlmann seine Premiere. In der Hauptrolle des Peer Gynt gibt der neu engagierte Schauspieler Jan Krawczyk (unser Bild) sein Debüt auf den Cottbuser "Brettern, die die Welt bedeuten“
Fotos: Marlies Kross
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