aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Neuer Stein & neue Tafeln
Zum Denkmalstag ging ein langgehegter Ströbitzer Wunsch in Erfüllung

Cottbus-Ströbitz (H.N.). Anlässlich des Tages des offenen Denkmals konnten am Ströbitzer Ehrenmal des Ersten Weltkrieges die drei fehlenden Namenstafeln der gefallenen Einwohner enthüllt werden. Wolfgang Fischer, Ehrenvorsitzender des Bürgervereins, dankte in seiner Gedenkrede allen, die sich an der Spendenaktion für diese Tafeln beteiligt hatten.
Sie wurden von der Baufirma Galle am Weihebogen angebracht. Damit konnten die Restaurierungsarbeiten am Ehrenmal des Ersten Weltkrieges abgeschlossen werden. Die Fianzierung übernahm der Ströbitzer Bürgerverein.
Darüber hinaus wurde der historische Gedenkstein unter der fast 110-jährigen Eiche auf der Ströbitzer Dorfaue wieder aufgestellt. Er erinnert an die Kriegsteilnehmer von 1864/66 und 1870/71. Der Stein war nach 1945 spurlos verschwunden.
Großes Engagement
Auch dieser Gedenkstein wurde durch die Spenden der Ströbitzer ermöglicht. Besonders Thomas Zimmermann und Armin Schultka bewiesen durch ihr Engagement ihre tiefe Verbundenheit zu Ströbitz. Den Stein sponserte die Ströbitzer Firma Naturstein Betonwerkstein Domisch. Die Inschrift meißelte Steinmetzmeister Peter Brunzel.
Bürgervereinsvorsitzender Detlef Buchholz dankt allen Ströbitzern und Sponsoren für die engagierte Mitarbeit an einem Stück Ströbitzer Geschichte.


Bild oben: Wo er einst stand, steht er jetzt wieder: Der neue Gedenkstein unter der Ströbitzer Eiche
Bild unten: Die neuen Namenstafeln wurden vom Maurergesellen René Koschmidra (m.) im Beisein von Bauunternehmer Rüdiger Galle, Bürgervereinschef Detlef Buchholz (v.l.n.r.) und dem Ströbitzer „Urgestein“ Thomas Zimmermann (r.) angebracht.

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