Cottbus. Am Montag laden wieder Heimatverein und Stadtgeschichtliche
Sammlungen zum Geschichtsstammtisch in das Presse-Café
DoppelDeck (19.30 Uhr, freier Eintritt) zu historischen Plaudereien
ein.
Zu Gast ist Steffen Kober, Leiter des Cottbuser Stadtarchivs.
Mit ihm geht es auf eine Reise durch ein Jahrhundert Akten und
Papier: Fotos und Postkarten, Karten und Pläne, Zeichnungen
und Bauakten aus dem Stadtarchiv geben Zeugnis über die Geschichte
und belegen das Wirken der Cottbuser in ihrer Stadt. Was ist das
älteste Dokument in der Sammlung? Wie lange werden die Akten
aufgehoben? Und wer entscheidet, welche Bestände im historischen
Archiv gelagert werden? Diese und andere Fragen werden eine Rolle
spielen. Weiterhin bleibt zu fragen, was verbrannte vermutlich
1671 im damaligen Rathaus? Welche Akten und Quellen liegen in
den Magazinen in der Bahnhofstraße?
Dabei wird auch auf die Cottbuser Geschichtsschreiber der vergangen
Jahrzehnte eingegangen. Noch heute zählen die Forschungsergebnisse
von Fritz Schmidt, Robert Kalwa, Max Walter und Erwin Seemel zu
den Grundlagen der Stadtgeschichte. Steffen Krestin
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