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Kaufhof-Rückzug beendet den Leidensweg der City-Galerie
Nach vorzeitiger GWB-Absage ist der Weg frei für OB Rätzels Visionen

Cottbus (h). Die GWB GmbH aus Siek bei Hamburg, die eine Einkaufs-Galerie nach ECE-Plänen bauen wollte, hat der Stadt diese Woche abgesagt. An die Oberbürgermeisterin faxte Geschäftsführer Dr. Norbert Hermann: „Völlig überraschend teilt uns die KAUFHOF AG mit, dass sie keine Geh- und Fahrrechte... bestellen will.“ Das heißt, Galeria würde nicht an einen Neubau „andocken“ wollen. Hermann: „Dies hat zur Folge, dass das Einkaufszentrum in der geplanten Form nicht gebaut werden kann.“ Er habe sich „mit großem Engagement um die Umsetzung dieses Projekts bemüht“ und sei auch „recht gut vorangekommen“. Hermann bedankt sich für „konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt“, sagt aber definitiv den für 16.8. vorgesehenen nächsten Gesprächstermin ab.
Oberbürgermeisterin Karin Rätzel war nicht überrascht. „Es enttäuscht, daß die schnelle Lösung, die die Stadtverordneten wollten, nun doch nicht geht“, sagte sie, betont aber vor allem die neue Chance nach langem Stillstand. Schon Montag beginnen Gespräche mit Projektanbietern. Die waren nach bisheriger Vertragslage ausgeschlossen. OB Rätzel will nun ihre Visionen und einstigen Wahlversprechen verwirklichen: eine lebendige City mit Cottbuser Identität. (Komm.)


Die Gepro Bau mbH hat mit einem Entwurf aus dem renommierten Cottbuser Büro Richter, Altmann, Jyrch den Nerv der Cottbuser getroffen. Kommt die Idee jetzt zum Zuge?
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