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Ab 2007: Freie Fahrt nordwärts
Im kommenden Jahr könnte an der Frankfurter Straße Baubeginn sein

Forst (tr). Ab 2006 könnte die Frankfurter Straße zwischen dem Berliner Platz und der Kleinen Frankfurter Straße grundhaft erneuert werden. Voraussetzung sind allerdings entsprechende Fördermittel sowie eine Bestätigung des städtischen Eigenanteils im Haushalt. Erste Schätzungen gehen von einer Summe in Höhe von 1,2 Millionen Euro für die Straße selbst und den Niederschlagskanal aus, berichtet Dieter Urbitsch, Leiter des Tief- und Straßenbauamtes. Die Fördergelder könnten aus zwei Töpfen fließen: Zum einen aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz. Damit sollen Fahrbahn, Regenkanal und Gehwege gebaut werden. Zum anderen könnte die Beleuchtung aus dem Programm „Stadtsanierung im Sanierungsgebiet“ bezogen werden.
Die Entwurfsplanung wurde bereits im April 2004 vom Bauausschuß bestätigt. Demnach erhält dieser rund 800 Meter lange Abschnitt eine 6,5 Meter breite Fahrbahn, beidseitige geimeinsame Fuß- und Radwege, Parktaschen sowie eine Anpassung der Straßenbeleuchtung. Für den Bereich der Grundschule Nordstadt ist ein Fußgängerüberweg vorgesehen. Die Kreuzung mit der Nagelstraße, der Hochstraße und der Gymnasialstraße erhält eine Mittelinsel als Querungshilfe.
Am zukünftigen „Rosencenter“ wird mit einer Rechtsabbiegerspur die Fahrbahn verbreitet. Für diese Maßnahme ist der Investor zuständig. Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird dieses Vorhaben abgeschlossen. Alle Bauschritte sind mit der Forster Stadtverwaltung abgestimmt.

 
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