aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH
Nominiert für „Oskar“ dieses Gartensommers
Jury sichtete hunderte Fotos des Gartenwettbewerbes der GRÜNEN Heimatzeitung und toom


Cottbus (h). Obwohl, wie einige Leser bedauernd schrieben, die ganz großen Ernterekorde ja erst noch im Oktober oder November eingefahren werden könnten, ist er beendet, unser Garten-, Balkon- und Terrassenwettbewerb des Jahrganges 2004. Erstmals hatten wir auch die Obst- und Gemüseerträge in die Ausschreibung einbezogen, und entsprechend vielfältig waren die Zuschriften.

Hunderte Bilder und dazugehörige sind diese Woche von der Jury betrachtet worden. Gabi Grube vom BB Radio, Jens Haberland für die GRÜNE Heimatzeitung und Wilfried Köhler als Gartenexperte vom toom-Markt haben sich die Wahl nicht leicht gemacht. Während Gabi Grube von frappierenden Loggien und Vorgärten begeistert war, schwärmte Jens Haberland von naturnahen Gartengestaltungen. Der Fachmann zollte den Komplett-Gärtnern die meiste Anerkennung. Immer häufiger werden echte Bauerngärten kultiviert, wo die kernige Kartoffen neben der strahlendsten Dahlie wächst.

15 Bewerber sind jetzt für den „Oskar“ des Gartenjahres 2004 nominiert worden und werden durch unseren Verlag direkt eingeladen zu einem Nachmittag der Nominierten, bei dem der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt stehen soll. Wilfried Köhler wird mit Rat und Tat zu guter Überwinterung und neuen Erfolgen im kommenden Sommer anregen - natürlich wie gewohnt bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde.

Wer dann tatsächlich die drei Hauptpreise und einen Sonderpreis nach Hause trägt, bleibt zunächst noch spannungsvoll verborgen.
Ein großes Dankeschön sei aber bereits jetzt allen gesagt, die sich an dem Wettbewerb beteiligt haben und damit erneut auch zeigten, daß die Lausitz eine blühende Region ist, die in guter BuGa-Tradition steht.



Gabi Grube, Jens Haberland und Wilfried Köhler bei der engeren Auswahl der „Oskar“-Verdächtigen



toom-Gartenexperte Wilfried Köhler aus Forst hat auch im eigenen Garten bemerkenswerte Erfolge vorzuweisen. Diese Zwiebel zum beispiel ergäbe eine Suppe für eine ganze Familie. Bis zu einem Kilo schwer können Exemplare der Sorte werden. Ausgesät wird aber schon im Dezember und dann verpflanzt. Mehr auch dazu beim Treff der Nominierten

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