aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH
Cottbuser Weihnachtsmarkt belebt die ganze Innenstadt
Bäckerhandwerk stiftete den Riesenstollen / Glockenturm über Hartmanns Leckerstuben /
140 Händler / Adventliches auch in Neuhausen und Drebkau

Cottbus (GHZ/tr). Mit dem traditionellen Stollenanschnitt ist Donnerstag der Weihnachtsmarkt zwischen Altmarkt, Sprem und Heronplatz eröffnet worden. Zehn (!) Meter lang war das vom Handwerk für das Diakonische Werk gestiftete Gebäck. Vom Spremberger Turm ertönte Weihnachtsmusik des Quartetts „Intrada“ um Andreas Mütze. Der Weihnachtsmann kommt nun täglich gegen
16 Uhr ins innerstädtische Getümmel. Händler, Kunsthand-
werker und Schausteller bieten Vielfältiges an Geschenkideen, Leckereien und Unterhaltung. Auf dem Altmarkt dreht sich die 21 Jahre alte, dreistöckige Weihnachtspyramide. Im Lichterglanz erstrahlt eine 18 Meter hohe Fichte und neuer Blick-fang ist ein Glockenturm über Hartmanns Leckerstuben gleich am Markteingang.
Geöffnet bleibt der von der Coex Agentur veranstaltete Weihnachtsmarkt bis zum 22. Dezember täglich von 10 bis 19 Uhr; Programme laufen vor allem an den Wochenenden auf zwei Bühnen (S.11.).
Am zweiten Adventswochen-ende laden weitere Weih-nachtsmärkte ein, so die Neuhausener Parkweihnacht und in Drebkau der Nikolausmarkt. Mehr ab S. 11 dieser Ausgabe.


Voller Stolz beobachtete der Obermeister der Bäcker- und Konditoreninnung, Roland Henyk, wie Gunter Große den zehn Meter langen Stollen als symbolischen Start für den Weih-nachtsmarkt in Cottbus anschnitt. Der stellvertretende Leiter des Ordnungsamtes kam in Vertretung der Oberbürgermeisterin, die noch in Zielona Gora weilte. Der Erlös aus den verkauften Stücken, rund 300 Euro, kommt der Weihnachtsfeier für Obdachlose am Heiligabend in der Schloßkirche zugute
Foto: Jens Haberland

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