aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Künftiges „KunstKraftWerk“ heute unter Strom
Sechstes Fest für die Kunst vereint die beiden künftigen Stiftungspartner im Dieselkraftwerk am Amtsteich / Kurios: Premiere für „Kanu-Ballett“

Cottbus (gg). Auch über diesem 6. Fest für die Kunst steht die Überschrift „Ein Baustein für die Kunst“ und für 13 Euro werden auch diesmal wieder handgemachte Steine zugunsten des Fördervereins der Brandenburgischen Kunstsammlungen verkauft. Der ist in diesem Sommer dem großen Ziel erfreulich nahe gekommen, denn demnächst wird im Dieselkraftwerk am Amtsteich der Umbau für das neue Kunstmuseum beginnen. Vorher wird heute noch einmal in den verwaisten Räumen mit dem eigenwilligen Industrie-Charme gefeiert. Ab 17 Uhr soll Blasmusik die Stimmung nach oben schrauben, anschließend kommen beim Konzertspiel für Kinder und Erwachsene alle Generationen auf ihre Kosten. Ab 18 Uhr gibt der künftige Stiftungspartner, das Staatstheater Cottbus, Kostproben aus dem aktuellen Ballett-Abend „Training der Seele“. Die künftige Einheit beider Einrichtungen freut die Freunde der BKC, Eike Steffen, Pressemitarbeiterin: „Unser Weiterbestand ist gesichert und der Traum vom Kunstkraftwerk wird wahr!“ Diesmal also besonderer Grund zum Feiern, meint sie. Eine Premiere besonderer Art wird das „Kanu-Ballett“ um kurz nach 20 Uhr auf dem Amtsteich sein. Und was die avisierten 2 000 Besucher um Mitternacht als Überraschung erleben, darüber hüllen sich die Macher in vielversprechendes Schweigen.
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