aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH
Aufruf: Wählen muß sein
In Cottbus über 500 ehrenamtliche Wahlhelfer in den Wahlokalen /
SPD-Kandidat Frank Szymanski: In einer Woche sollten Plakate verschwinden

Cottbus (gg). Der Gang zur Wahlurne sollte morgen demokratische Pflicht für alle sein - mit diesem Aufruf haben sich Kommunalpolitiker, Verbände und Kirchenvertreter, wie Bischof Dr. Wolfgang Huber, an die Lausitzer gewandt. Auch ein ungültig gemachter Wahlzettel sei allemal besser als keiner - so der Konsens. 88 Landtagssitze werden hälftig durch Mehrheitswahl als Direktkandidaten, hälftig durch Verhältniswahl über Landeslisten besetzt. Die Abfrage der Briefwahlunterlagen im Cottbuser Rathaus läßt nicht auf einbrechende Wahlbeteiligung, aber auch alle Umfragen auf keinen eindeutigen Wahlausgang schließen. Mit 15 Parteien/Listen und 18 Cottbuser Direktkandidaten ist die Auswahl außerdem so groß wie nie. Den Ausgang der Wahl können Interessierte am Abend öffentlich im Stadthaus am Altmarkt verfolgen (s. Seite 5). Einen SPD-Vorschlag für die Zeit unmittelbar nach der Wahl gibt es bereits: Die Plakate aller Parteien sollten bis 26.9. verschwunden sein.











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