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Gymnasiasten sind Mathe-Asse
Vier von sieben Max-Steenbeck-Gymnasiasten bei Olympiade ausgezeichnet
Cottbus/Essen (GHZ). In dieser Woche schwitzten 192 Jugendliche aus ganz Deutschland über den schwierigsten Mathematik-Aufgaben. Sie hatten sich von rund 180 000 Schülern in den Vorrunden für dieses Finale qualifiziert. Sieben Schüler des Max-Steenbeck-Gymnasiums durften ebenfalls in Essen dabeisein, und sie landeten ganz vorn: Marcus Hanzig teilt sich den ersten Platz mit Yves Radunz aus Straussberg, Stefan Tomann schaffte den zweiten Platz, den es gleich dreimal gab und auch auf dem dritten Treppchen war Cottbus vertreten: Juliane Klatt „errechnete“ sich diese Ehrung. Außer den acht Preisträgern der besten brandenburger Mathematik-Asse wurden noch zwei Anerkennungen ausgesprochen. Philipp Schulz konnte sich als Cottbuser darüber freuen.
Welch eine Bilanz! Vier Ausgezeichnete von sieben Teilnehmern - das kann sich sehen lassen. Und es ist ein Zeichen aus unserer Metropole, eines der erfolgreichsten Gymnasiums-Konzepte in Brandenburg. Motivation und Zielstrebigkeit
zeigen sich auch in den Äußerungen: „Hier entwickeln sich spannende Diskussionen um mögliche Lösungswege“, beschreibt Erik Panzer die Arbeit der Arbeitsgemeinschaften. Hier und in speziellen Lehrgängen haben sich die Rechner vorbereitet, denn „im Unterschied zum Matheunterricht in der Schule geht es um die Lösungsansätze und nicht um die Anwendung mathematischer Formeln“, so Erik.
Das Max-Steenbeck-Gymnasium ist ein Spezialgymnasium mit vertieftem mathematisch-naturwissenschaftlichem Profil. Die Lehrer legen besonders großen Wert auf die gründliche Vorbereitung auf solche Wettbewerbe.
Aber die Schüler hatten nicht nur Mathe-Streß in der Essener Grugahalle. Bei einem lustigen Abend konnten die Schüler untereinander ins Gespräch kommen, außerdem machten die coolen Rechner in der Dampfbierbrauerei Essen-Borbeck die Wissenschaft zur Show! Mathe macht also auch ohne Zahlen Spaß!
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