aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH
Lieber Käsekuchen als Hering?
Außergewöhnliche Premierenankündigung im Tierpark / Start am 22.2.
Cottbus (ha). Ein merkwürdiges Ereignis fand am Mittwoch im Tierpark statt, genauer gesagt am und im Pinguin-Gehege. Die 16 Humboldt-Pinguine bekamen seltenen Besuch aus dem piccolo-Theater. „Der eine Pinguin“ und „Der andere Pinguin“ hatten ein Experiment vorbereitet, das die Kinder am Zaun mehr begeisterte als die Humboldt-Pinguine: Können Pinguine Käsekuchen backen? wurde da gefragt und nicht nur das: die beiden hatten gleich alle Zutaten und eine große Schüssel mitgebracht, um den Teig anzurühren. Doch - wie zu erwarten war - haben die kleinen Pinguine keine Flosse gerührt. Und so mußten die zwei aus dem Theater einen fertig gebackenen aus der Kiste holen. Doch auch dieser wollte den Schwimmvögeln nicht schmecken, erst als die Heringe vorgeholt wurden, kamen die Mutigsten angetaucht und schnappten sich vorsichtig die leckeren Happen weg. Was es jedoch mit der Pinguin-Geschichte im piccolo auf sich hat, wo auch ein Staubsauger eine wichtige Rolle spielt, können Kinder ab dem 22. Februar erfahren. Dann ist um 15 Uhr Premiere des preisgekrönten Stücks von Ulrich Hub für Kinder ab 6 Jahre. Regie führte Ronny Jakubaschk.
„Die Pinguine“ (Katja Schaefer, o.r. und Sebastian Günther Birr) wechselten nach dem Käsekuchenbacken doch lieber auf Heringe um
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