aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH
Theater und Kunstmuseum als Stiftung? Cottbuser diskutieren
Förderverein des Staatstheaters lädt zum Sonntagspodium ins Große Haus ein /
Experten erläutern die Konsequenzen einer neuen Rechtsform
Cottbus (h). Nach Vorstellungen der Landesregierung sollten das Staatstheater und die Brandenburgischen Kunstsammlungen ab 2005 in einer gemeinsamen Stiftung zusammengefaßt werden. Eine solche Rechtsform, so auch Auffassungen aus der Stadt Cottbus, mache die Kunststätten unabhängig von jeweiligen Haushaltssituationen und politischen Stimmungslagen. Ob dabei auch „Gefahren“ für den laufenden Theaterbetrieb heraufbeschworen werden könnten, interessiert vor allem Mitglieder des Ensembles und Theaterförderer. Der Verein der Freunde und Förderer des Staatstheaters hat vor diesem Hintergrund eine öffentliche Podiumsdiskussion organisiert, die am Sonntag ab 16 Uhr im Großen Haus am Schillerplatz unter dem Motto steht: „Wie weiter mit dem Staatstheater?“
Im Podium sind neben weiteren Gästen Prof. Dr. Jan Hegemann als Gutachter der Landesregierung, Gerald Mertens, Geschäftsführer der Deutschen Orchestervereinigung, und Sabine Schöneburg von der Gewerkschaft ver.di. Es moderiert Hellmuth Henneberg vom rbb.
zurück...