aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH
Wehmut und Zuversicht: In Cottbus geht es voran
Oberbürgermeisterin Karin Rätzel würde mit alten Stadtverordneten gern weiterarbeiten
Cottbuser sollen zur Wahl gehen / Kahrener atmen auf
Cottbus (tr). Ende gut, alles gut? Oberbürgermeisterin Karin Rätzel sieht mit etwas Melancholie dem Ende der dritten Legislatur der Stadtverordneten entgegen. „Die befürchteten Horrorszenarien nach meiner Wahl sind zum Glück nicht eingetreten. Ich habe mich an die jetzigen Stadtverordneten gewöhnt“, sagte sie auf der 50. und letzten Stadtverordnetenversammlung vor der Kommunalwahl. Karin Rätzel forderte mit Nachdruck alle Cottbuser auf, am 26. Oktober wählen zu gehen. Als oberstes Ziel für ihre Stadt sieht die Oberbürgermeisterin den sozialverträglichen Stadtrück und -umbau.
Auf der Jubiläumstagung lehnten die Stadtverordneten die Einzelsatzung über die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen für die Kleine Gartenstraße in Kahren ab. Damit bleiben die Chancen für die dortigen vier Altanlieger gewahrt, die Gebühren nicht zahlen zu müssen. Die Kahrener Stadtverordnete Renate Sutowicz (CDU) kann jetzt wieder „ruhig schlafen“.

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