aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH
Mini-Mandat und Maxi-Mut:
Arbeit für die Region fängt an
Heute ab 15 Uhr konstituieren sich der Kreistag und die Cottbuser
Stadtverordnetenversammlung / Spree-Neiße-Parlament startet gleich durch
Region (h.) Mit schwächelndem Mandat (Cottbus nur 28 % Wahlbeteiligung), aber mutig entschlossen beginnen heute, jeweils 15 Uhr, Cottbuser Stadtverordnete und der Kreistag ihren „Dienst“. Die wirtschaftliche Stärkung der Region und in diesem Sinne ein Schulterschluß beider Regionen stehen im Mittelpunkt der Arbeitsziele für reichlich vier Jahre. Traditionell tagen die Cottbuser im Stadthaus Altmarkt 21. Oberbürgermeisterin Karin Rätzel wird das Wort an den Altersvorsitzenden Horst Luttert (FDP, 70) zur Wahl des Vorstehers übergeben. Die PDS als stärkste Fraktion schlägt Gundula Schmidt vor; die CDU hält als Zweitkandidaten Michael Wonneberger bereit. - Der Alterspräsident muß im Kreistag (Werner Marusch, SPD,70) nicht in die Bütt; seit 1994 leitet Landrat Friese die Konstituierung. Getagt wird im großen Saal des Kreishauses. Der neue Fraktionsvorsitzende der erstarkten CDU, Egon Wochatz (bisher Bürgermeister von Spremberg), wird Dr. Michael Haidan für das Amt des Kreistagsvorsitzenden vorschlagen. Im Gegensatz zu Cottbus, wo nur die Konstituierung mit der Wahl der Ausschüsse ansteht, werden in Forst gleich Eilentscheidungen behandelt, zum Beispiel zur Kostenbeteiligung am OP-Saal-Neubau und am „Jump Plus“-Programm.
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