aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH
„Hunger tut verdammt weh“
Cottbuser Tafel feiert 5. Geburtstag / Breite öffentliche Unterstützung
Cottbus (tr). Mitte November feiert die Cottbuser Tafel in der Lutherstraße ihr fünfjähriges Bestehen. Zum „Geburtstag“ werden alle am Aufbau beteiligten Menschen und Sponsoren eingeladen, erklärt Brigitte Fretwurst, Projektleiterin der „Tafeln“ in Cottbus, Spremberg und Welzow. 46 Sponsoren stellen überschüssige Lebensmittel für bedürftige Menschen zur Verfügung. Das Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg e.V. ist der Träger der Cottbuser Tafel dieser Tafel. Acht Mitarbeiter, davon vier ABM-Kräfte, holen die Lebensmittel bei den Sponsoren ab, sortieren sie in die Regale des „Tafelstübchens“ und geben sie an Inhaber des Cottbus-Passes aus. Insgesamt 1 174 Personen werden in der Spreestadt versorgt. Und es werden jährlich mehr. Mit den Lebensmittelgaben soll auch der soziale Frieden erhalten werden, denn „Hunger tut verdammt weh“, so ein Bedürftiger.
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