aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Ströbitzer stellen Ärgernisse ab
Stadtteilbegehung von Verwaltung und Bürgerverein

Cottbus (H.N./GHZ). Bei einer gemeinsamen Stadtteilbegehung von Vertretern der Stadtverwaltung und dem Ströbitzer Bürgerverein sollte auf bestimmte Schwerpunkte in Fragen Ordnung und Sicherheit auf der Marktfläche und am Ströbitzer See hingewiesen werden.
Besonders verärgert und empört sind die Einwohner über die verdreckte Marktfläche. Ein Jugendtreffpunkt, der von nachmittags bis in die Nachtstunden mit Lärmbelästigung bedingt durch Alkoholgenuß und einer katastrophalen Verschmutzung verbunden ist. Deshalb die Bitte und Forderung an die Stadt nach einer Lösung. Unter
anderem müßten mehr Müllbehälter entlang der Kolkwitzer- und Karl-Liebknecht-Straße, bzw. auf dem Ströbitzer Markt aufgestellt werden. Auch die Umfriedung der „Grünen Insel“ zwischen diesen beiden Straßen sollte zum Schutz der Grünanlagen erneuert werden.
Notwendig ist die Prüfung der Straßenbeschilderung am Kreuzungsbereich Klein Gaglower Straße/Am Steinteich. Die 30-Zone wird von vielen Auto-
fahrern ignoriert, eine Gleich-rangigkeit der Straßen wurde vorgeschlagen. Außerdem wurden Polizeikontrollen gegen Autorennen und wilde Feuerstellen gefordert.
Durch das kreative Engagement vom Grünflä-chenamt Cottbus hat sich das Landschaftsbild des Ströbitzer Badesees zum Positiven verändert.
Heute ist der Ordnungsdezernet Holger Kelch im Cottbuser Stadtteil Willmersdorf unterwegs. Interessierte Bürger treffen sich um 16 Uhr in der Schulstraße 4.


Eine kritische Stadtteilbegehung unternahmen Vertreter der Stadtverwaltung mit dem Ströbitzer Bürgerverein. Unter anderem dabei waren Ordnungsdezernent Holger Kelch (7.v.r.) und Stadtverordneter der CDU Fraktion Jörg Schnapke (2.v.r.)
Foto: Helga Nattke
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